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„Das tolerante Sofa“ auf dem 6. Fest für Toleranz

Auf dem mit mehr als 800 Gästen gut besuchten 6. Potsdamer Fest für Toleranz am 21. September in der Waldstadt II fand im Marrok-Zelt ein Gespräch auf dem „toleranten Sofa“ zu dem Thema „Toleranz bedeutet gute Nachbarschaft“ statt. Das Gespräch verdeutlichte, dass Toleranz kein abstraktes Thema ist
Im Zentrum des neuen Potsdamer Toleranzediktes steht die offene und tolerante Stadt der Bürgerschaft. Die Stadt der Bürgerschaft gibt es im ‚Großen‘ wie im ‚Kleinen‘. Im Großen bezieht sie sich auf Themen wie die Bürgerkommune, das Integrationskonzept oder den Lokalen Aktionsplan für Toleranz und Demokratie gegen Gewalt, Rechtsextremismus und Fremdenfeindlichkeit.

Im Kleinen geht es um die Nachbarschaft im Kiez. Dort tauchen jeweils spezifische Toleranzprobleme zwischen Jung und Alt, Arm und Reich, Ost und West, Zugezogenen und Einheimischen auf.

Die Moderatorin Barbara Rehbehn (KUBUS Gesellschaft für Kultur, Begegnung und soziale Arbeit in Potsdam gGmbH) stellte mit unseren Gästen Karl-Heinz Rothkirch (BI Waldstadt), Regine Pfeiffenberger (breitband e.V.) und Petra Sell (Mieterclub Schilfhof 20) gute Beispiele der Stadtteil- und Vereinsarbeit, alltäglicher Integrationsarbeit und bürgerschaftlichen Engagements aus den Stadtteilen Waldstadt II und Schlaatz vor.

Ihnen allen und den Gästen im Publikum sei herzlich gedankt.

Das „tolerante Sofa“ findet mit Unterstützung der Jugend-, Kultur-, Sport- und Sozialstiftung der Mittelbrandenburgischen Sparkasse in Potsdam statt.