Das tolerante Sofa

Podiumsdiskussion „Wo ist Platz für die Potsdamer Moschee?“ | 4. April 2017, 19 Uhr, Reithalle, Schiffbauergasse

Im Rahmen der Reihe „Das tolerante Sofa“ laden wir Sie herzlich ein zur Podiumsdiskussion mit dem Thema: „Religiöse Vielfalt in der Stadt. Wo ist Platz für die Potsdamer Moschee?“

Datum: Dienstag, 4. April 2017, 19 Uhr

Ort: Hans-Otto-Theater, Reithalle, Schiffbauergasse

Unsere Gäste sind:

  • Dr. Martina Münch – Ministerin für Wissenschaft, Forschung und Kultur des Landes Brandenburg
  • Jann Jakobs – Oberbürgermeister der Landeshauptstadt Potsdam
  • Yasemin El-Menouar – Bertelsmann-Stiftung
  • Imam Kamal Mohamad Abdallah – Alfaruk Moschee Potsdam, Verein der Muslime e. V.
  • Imam Kadir Sanci – House of One Berlin
  • Miriam Amer – Koranrezitatorin

Moderation: Julia Oelkers, Journalistin und Dokumentarfilmerin

Die zuletzt stark angewachsene Gemeinde der in Potsdam lebenden Muslime benötigt dringend einen angemessenen Gebetsraum. Inwiefern könnte eine neue Moschee das städtische Leben bereichern? Welche Ängste und Vorbehalte gibt es diesbezüglich? Wie könnte das Zusammenleben der Religionen aussehen, um die Stadtgesellschaft positiv zu beeinflussen? Darüber wollen wir mit unseren Podiumsgästen diskutieren. Zu Beginn stellt Yasemin El-Menouar die Ergebnisse der Bertelsmann-Studie »Islam in Deutschland« vor. Die Veranstaltung des Vereins Neues Potsdamer Toleranzedikt findet in Zusammenarbeit mit »Stadt der Zukunft«, »Die Offene Gesellschaft«, »Hans-Otto-Theater« und »Landeshauptstadt Potsdam« statt.

Rückblick auf „Das tolerante Sofa“ zum Thema „Welche Chancen gibt es für Flüchtlinge auf dem Arbeitsmarkt?“

Mehr als 50 Gäste haben sich am sommerlichen Abend des 30. Juni 2015 im Wohnverbund Staudenhof eingefunden. Das tolerante Sofa fand diesmal zu der Frage: „Träume, Ambitionen, Sorgen – Welche Chancen gibt es für Flüchtlinge auf dem Arbeitsmarkt?“ statt.

Experten aus verschiedenen Einrichtungen und Verbänden erörterten die aktuellen Bedingungen für Flüchtlinge und konnten auch mit den Bewohner/innen des Staudenhofs ins Gespräch kommen. Etwa zu den Fragen: Wer darf nach deutschem Recht arbeiten?Wer vermittelt Flüchtlinge in welche Jobs? Welche Chancen für Aus- und Weiterbildung haben Flüchtlinge? Wie können aus Flüchtlingen Existenzgründer werden? Dürfen Flüchtlinge studieren?