In unserem Verein haben sich Potsdamer/innen aus allen Teilen und Schichten der Stadt zusammengefunden, um die Anliegen des 2008 mit den Bürger/innen Potsdams neu erarbeiteten Potsdamer Toleranzediktes aufzugreifen und fortzuführen. Zu diesem Zweck haben wir am 29. Oktober 2009, dem 324. Jahrestag des historischen Ediktes von Potsdam (1685), den Verein „Neues Potsdamer Toleranzedikt – Gemeinsam für eine weltoffene Stadt e.V.“ gegründet.
Wir stehen ein für:
- Toleranz und Weltoffenheit,
- ein friedliches Miteinander und die Weiterführung des Toleranzediktes,
- ein buntes Potsdam, engagiert gegen Rechtsextremismus, Fremdenfeindlichkeit, Antisemitismus und Intoleranz.
Wir wollen damit:
- die Toleranzdiskussion in der vielfältigen Stadtgesellschaft Potsdams verankern;
- eine selbstbewusste Bürgerschaft im Hier und Jetzt entwickeln, in deren Zentrum die größtmögliche Freiheit aller steht;
- bestehende Projekte, Bündnisse, Gruppen, Vereine, Aktivitäten und Ideen fördern, die zu einer offenen und toleranten Stadt der Bürgerschaft beitragen;
- eigene Projekte zur Verknüpfung des Potsdamer Toleranzediktes mit dem Integrationskonzept der Landeshauptstadt Potsdam und der Unternehmensinitiative „Charta der Vielfalt“ entwickeln;
- die Möglichkeiten der Toleranz ausschöpfen und das Nicht-Tolerierbare klar benennen;
- die Verbindung von Toleranz und Solidarität festigen;
- den Konsens der Demokraten gegen Gewalt, Fremdenfeindlichkeit und politischen Extremismus stärken;
- das Erbe von Aufklärung, Einwanderung und Toleranz sicht- und lehrbar halten.
Unsere Satzung finden Sie hier: Vereinssatzung (PDF-Datei)
Vorstand
Christoph Miethke (Vorsitzender), Dr. Simone Leinkauf (stellv. Vorsitzende), Jann Jakobs (Schriftführer), Daniel Wetzel (Schatzmeister), Mary C. Baßler, Arndt Gilka-Bötzow, Stefan Frerichs, Gregory Gosciniak, Dr. Gerd Harms, Prof. Dr. Heinz Kleger, Tilo Schneider, Martina Wilczynski