Allgemein

Brandenburg zeigt Haltung! Für Demokratie & Zusammenhalt!

Die Correctiv-Recherchen haben es uns noch einmal deutlich vor Augen geführt: Es gibt Kräfte in unserem Land, die aktiv die Zersetzung unserer Demokratie planen. Es ist an der Zeit, der bisher oft schweigenden Mehrheit eine Stimme zu geben. Es ist an der Zeit, Haltung zu zeigen.

Daher haben wir uns als Verein entschlossen, die 2022 begonnene Aktion „Brandenburg zeigt Haltung!“ mit einem neuen Aufruf zu aktualisieren und die Menschen in unserem Land zum gemeinsamen Handeln aufzufordern.

An der Aktion beteiligen können sich alle Interessierten als Personen oder Organisation auf der Webseite www.brandenburg-zeigt-haltung.de

Als Erstunterzeichner:innen haben sich brandenburgweit über 110 Organisationen und 190 Persönlichkeiten beteiligt. Als Organisationen u.a.: AOK Nordost, ArcelorMittal Eisenhüttenstadt, AWO Brandenburg, BBU Verband Berlin-Brandenburgischer Wohnungsunternehmen, Caritas, Evangelische Kirche Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz (EKBO), Erzbistum Berlin, Der Paritätische Brandenburg e.V., Deutsche Bank AG, Deutsches Elektronen-Synchrotron DESY Zeuthen, Deutsches GeoForschungsZentrum GFZ, Deutsches Rotes Kreuz Brandenburg, Diakonisches Werk, Fachhochschule Potsdam, Filmpark Babelsberg GmbH, Gewerkschaft der Polizei (GdP) Brandenburg, Handelsverband Berlin Brandenburg, Handwerkskammer Potsdam, Humanistischer Verband Berlin-Brandenburg, IHK Potsdam, IHK Cottbus, IHK Ostbrandenburg, Landesfeuerwehrverband Brandenburg, Landesjugendring, Landessportbund Brandenburg, LIGA der Spitzenverbände der Freien Wohlfahrtspflege in Brandenburg, Medizinische Hochschule Brandenburg Theodor Fontane (MHB), Museum Barberini, Moses Mendelssohn Zentrum für europäisch-jüdische Studien, Oberlinhaus, SV Babelsberg 03, Tourismus Marketing Brandenburg (TMB), Vereinigung der Unternehmensverbände in Berlin und Brandenburg (UVB), Zentralwohlfahrtsstelle der Juden.

Als Personen u.a.: Holger Ackermann (Imker), Uta Baneth (Erzieherin), Barbara Classen (Arzt), Dr. Prof. Thomas Drachenberg (Landeskonservator), Isabell Gerschke (Schauspielerin), Bob Hanning (Handballtrainer), Günter Jauch (Moderator, Journalist), Kai Diekmann (Journalist), Prof. Dr. Bernhard Diekmann (Standortleiter Alfred-Wegener-Institut, Potsdam), Prof. Oliver Günther (Präsident, Universität Potsdam), Katja Karger (Vorsitzende, DGB Berlin-Brandenburg), Heiner Koch (Erzbischof Bistum Berlin), Joachim Kosack (Geschäftsführer, UFA), Ulrike Kremeier (Direktorin, Brandenburgisches Landesmuseum für moderne Kunst), Stephan Märki (Intendant Staatstheater Cottbus), Prof. Dr. Hansjürgen Rosenbauer (ehem. Intendant ORB), Winfriede Schreiber (ehem. Leiterin Verfassungsschutz Brandenburg), Stefan Siegfried Tarnow (Landesschülersprecher), Prof. Dr. Christoph Martin Vogtherr (Generaldirektor Stiftung Preußische Schlösser und Gärten Berlin-Brandenburg), Dr. Ortrud Westheider (Direktorin, Museum Barberini), Astrid Wittig (Kita-Leiterin), Eike Wolf (Geschäftsleitung, Studio Babelsberg AG), und viele weitere mehr.

Weitere Informationen finden Sie unter: www.brandenburg-zeigt-haltung.de

Interreligiöser Kalender 2024 zum Thema „Feuer“ erschienen

Der Interreligiöse Kalender für das Land Brandenburg 2024 ist ab sofort für Interessierte bestellbar oder als pdf-Datei abrufbar. Das Thema ist „Feuer“.

Die Kalender der vergangenen zwei Jahre beschäftigten sich mit den Themen „Wasser“ und „Luft“, zwei der vier Elemente des Lebens. Das dritte Element „Feuer“ hat, ebenso wie die anderen Elemente, in allen Religionen und Kulturen zu religiöser Deutung angeregt. In der griechischen Mythologie wird der Titan Prometheus von den Göttern des Olymp bestraft, weil er den Menschen das Feuer brachte, sie dessen Beherrschung lehrte und so die Menschen unabhängiger von ihnen machte. Als außerweltliche Quelle von Licht und Wärme und sichtbare Erscheinung am Himmel wird die Sonne in vielen Religionen und Kulturen als zentrales Symbol der Göttlichkeit oder, wie im Alten Ägypten, als Gott selbst verehrt.

Der gedruckte Kalender kann ab sofort über das Bestellformular bezogen werden:
https://www.potsdamer-toleranzedikt.de/bestellformular-interreligioeser-kalender

Bitte geben Sie die gewünschte Anzahl und die Lieferadresse an. Die Abgabe erfolgt nur solange der Vorrat reicht und in geringen Mengen, sowie ausschließlich für nicht-kommerzielle Zwecke.

Weitere Informationen zum Interreligiösen Kalender 2024

Zwischen Toleranz und Entschiedenheit – 15 Jahre Toleranzedikt als Stadtgespräch

Ausstellung „Zwischen Toleranz und Entschiedenheit – 15 Jahre Toleranzedikt als Stadtgespräch“

11. Oktober bis 10. November 2023, Stadt- und Landesbibliothek Potsdam

Das Neue Potsdamer Toleranzedikt wurde 2008 nach einem intensiven achtmonatigem Beteiligungsprozess geschaffen. Inzwischen ist das Edikt 15 Jahre jung und es ist Zeit im Rahmen einer Ausstellung in der Stadt- und Landesbibliothek zurückzublicken und auch neue Fragen zu stellen. Einerseits werden auf den Ausstellungstafeln die Stationen der 15jährigen Geschichte des Neuen Potsdamer Toleranzediktes abgebildet und gleichzeitig laden Mitmachtafeln Besucherinnen und Besucher ein, sich aktuell mit dem Thema Toleranz zu beschäftigen. Die Ausstellung wird in der Zeit vom 11.10.2023 bis 10.11.2023 im Foyer der Stadt- und Landesbibliothek gezeigt.

Öffnungszeiten: Mo 15-19 Uhr, Di-Fr 10-19 Uhr, Sa 10-16 Uhr

Foto: Peter Rosenthal, 2016 Ausstellung „Anders als du glaubst“

Weitergehende Informationen: https://www.heinzkleger.de/zwischen-toleranz-und-entschiedenheit-toleranzedikt-als-stadtgespraech-2008-2023ff/

Impressionen von der Ausstellungseröffnung am 11.Oktober 2023